Umweltengagement

Wessel-Werk erhält Auszeichnung für CO2-Bilanz

Umweltschutz beginnt schon am Arbeitsplatz: Um auch im Büroalltag CO2 einzusparen, wird bei Wessel·Werk ausschließlich klimaneutral gedruckt. Mit der Verwendung CO2-neutraler Drucksysteme hat der Hersteller für Staubsaugerdüsen und –zubehör im vergangenen Jahr fast eine Tonne des Treibhausgases eingespart und fördert damit gleichzeitig soziale Projekte. Für dieses Engagement wurde das oberbergische Unternehmen kürzlich ausgezeichnet.  

Reichshof-Wildbergerhütte, Juli 2018. Drucken für den Klimaschutz: Das ist Alltag bei Wessel-Werk. 840 Kilogramm des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) hat das Unternehmen im Jahr 2017 allein durch den Einsatz klimaneutraler Toner eingespart. Eine Menge, die ausreicht, um etwa 171.360 Luftballons zu befüllen. Für seinen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen wurde Wessel·Werk Ende Juni in den Räumen der Hees Bürowelt in Siegen von Andreas Müller, Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein und Volker Haubrich, Gebietsverkaufsleiter bei Kyocera Document Solutions, ausgezeichnet und mit einer Urkunde bedacht. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns als Unternehmen zentrale Themen, die auch bei der Auswahl der Büroausstattung eine Rolle spielen“, erklärt Christoph Schimanski, Leiter IT bei Wessel-Werk. „Daher freut uns besonders, dass wir mit der Verwendung der Drucksysteme einen positiven Beitrag zur Klimabilanz leisten. Auch wenn wir so viel wie möglich papierlos arbeiten, lässt sich noch nicht vollständig auf das Drucken verzichten.“

Bereits seit mehreren Jahren stattet das oberbergische Unternehmen seine Drucker ausschließlich mit den Kyocera-Tonersystemen aus und unterstützt damit die Kampagne Print Green, die der Hersteller gemeinsam mit der Klimaschutzorganisation myclimate ins Leben gerufen hat. Dabei wird das zur Herstellung der Toner gebrauchte CO2 innerhalb des Projekts „Effiziente Kocher für Kenia“ kompensiert. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative werden offene Feuerstellen, auf denen in vielen Dörfern des Siaya-Gebietes im Westen von Kenia noch immer gekocht wird, durch effiziente Kocher ersetzt. Die neuen Öfen verbrauchen weniger Holz und entwickeln weniger gesundheitsschädlichen Rauch. Dadurch werden Atemwegserkrankungen bei der Bevölkerung reduziert und die Wälder vor der Abholzung geschützt.